DER CHOR |
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Die FRANKFURTER KANTOREI steht für tief bewegende, begeisternde Chormusik. Ihr besonderer Klang ist durch große Transparenz und Beweglichkeit und eine unforcierte Klangfülle gekennzeichnet. Mit Winfried Toll steht, wie mit seinen Vorgängern Wolfgang Schäfer, Helmuth Rilling und dem Gründer Kurt Thomas, ein international renommierter Experte für Chormusik und gefragter Dirigent am Pult. Alle Sängerinnen und Sänger verfügen über geschulte Stimmen, viele sind ausübende Musiker in anderen Disziplinen. Der Chor führt mit wechselnden Auftrittsstärken sowohl kammermusikalische wie auch oratorische Werke auf. (Genaueres entnehmen Sie bitte unserer Repertoireliste.)
Die Vielseitigkeit der Frankfurter Kantorei ermöglicht neben Werken des oratorischen und A-cappella-Repertoires
auch ungewöhnliche Projekte wie die „Storm Clouds Cantata“ von Arthur Benjamin aus dem Hitchcock-Film
„The man who knew too much“, live und synchron zur Vorführung des entsprechenden Filmausschnitts,
die musikalische Gestaltung der offiziellen Eröffnungsveranstaltung zur IAA 2015 mit einer Bearbeitung
von Ravels „Bolero“, die Hörbuchproduktionen „Doktor Faustus“ von Thomas Mann und „Superpsalm“ von Hermann Kretzschmar
des Hessischen Rundfunks oder „Die Dreigroschenoper“ mit dem Ensemble Modern. Für das Konzert „In memoriam Max Reger“ anläßlich des 100. Todestages des Komponisten wurde dem Chor
der Preis „Bestes Konzertprogramm 2016“ vom Verband Deutscher Konzertchöre verliehen. Immer wieder tritt die Frankfurter Kantorei als Botschafter des deutschen und des Frankfurter Musiklebens auf, so beim Auftritt auf dem World Symposium on Choral Music in Vancouver 1993, bei einer Konzertreise nach Armenien 2001 anlässlich der Feierlichkeiten für 1700 Jahre armenisches Christentum oder im Frühjahr 2009 mit einem Gastkonzert zum 100-jährigen Bestehen der Stadt Tel Aviv. Weitere Konzertreisen führten die Frankfurter Kantorei in die USA, nach Kanada, Frankreich, Italien, Südafrika, in die Türkei, nach Russland, Finnland und Japan. |
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